Montag, April 28, 2025
 

Unwettereinsätze für die Feuerwehr Wetter (Ruhr)


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Einsatzort Details

mehrere Einsatzstellen in Wetter
Datum 20.09.2014
Alarmierungszeit 18:18 Uhr
Einsatzende 21:00 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 42 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

LE Alt-Wetter
LE Grundschöttel
LE Wengern
Fahrzeugaufgebot   GW - L  TLF 3000  RW  ELW 1  TLF Grundschöttel (a.D.)  DL A (K) 23-12 (a.D.)  GW - L Wengern  LF 16/12 Wengern (a.D.)
Technische Hilfeleistung

Einsatzbericht

Aufgrund von Starkregenfällen über einem Teil des Stadtgebietes Wetter wurden die Kräfte der Löschgruppen Grundschöttel, Wengern und dem Löschzug Alt-Wetter zu mehreren Einsatzstellen in den Ortsteilen Alt-Wetter und Wengern alarmiert. Hauptsächlich handelte es sich um nicht ablaufendes Wasser auf den Straßen. Durch die Einsatzkräfte wurden die Straßengullys geöffnet und die Schmutzfangkörbe herausgezogen und gereinigt. Danach konnte das Wasser wieder ablaufen. Eine etwas größere Einsatzstelle wurde in der Breslauer Straße abgearbeitet. Durch die dort anstehenden Bauarbeiten war das Regenwasser über einen angeschütteten Hang abgelaufen und drang jetzt durch Kellerfenster in die Häuser. Durch die Einsatzkräfte wurden ca. 100 gefüllte Sandsäcke auf die Häuser verteilt, sodass die Kellerfenster vor weiterem Wassereintritt geschützt werden konnten. Eine verantwortliche Mitarbeiterin der Wohnungsgesellschaft meldete sich noch am Abend bei dem zuständigen Einsatzleiter und erklärte, dass direkt am nächsten Arbeitstag Maßnahmen zur weiteren Gefahrenabwehr eingeleitet werden sollen. Sie dankte der Feuerwehr jetzt schon für den gezeigten Einsatz.

„Zur Abarbeitung der Einsätze war die Funkzentrale der Feuerwehr Wetter im Gerätehaus Alt-Wetter besetzt worden. Durch die Besetzung der Zentrale brauchte die Kreisleitstelle nur die Notrufe annehmen und weiterleiten. Die Organisation und Abarbeitung der Einsätze erfolgte von der Zentrale in Wetter aus“, so der zuständige Einsatzleiter Benedikt Danz. Um 21.oo Uhr hatte sich die Lage in allen betroffenen Städten soweit normalisiert –weiterer Starkregen war auch nicht mehr zu erwarten-, dass sowohl die Besetzung der Funkzentrale als auch die Einsatzbereitschaft der Kräfte im Gerätehaus Alt-Wetter aufgehoben werden konnte.